Saubere Leistungen im Sport sind eine Frage von Ehrlichkeit und Respekt gegenüber den Mitathletinnen und –athleten. Beim European Quidditch Cup 2016 haben die teilnehmenden deutschen Mannschaften deshalb die aktuelle Kampagne der Nationalen Anti-Doping-Agentur unterstützt.
„Alles geben, nichts nehmen“ – das ist der Slogan der aktuellen Kampagne für einen sauberen Sport der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA). Alles gegeben haben auch die Spielerinnen und Spieler aus Bochum, Bonn und Darmstadt, die beim European Quidditch Cup 2016 im vergangenen April für Deutschland an den Start gegangen sind. Und haben gleichzeitig gemeinsam mit dem Deutschen Quidditchbund ihre Unterstützung für die NADA und saubere Leistungen auf dem Quidditchfeld und darüber hinaus ausgedrückt.
„Gerade als junger Sport haben wir die Möglichkeit, bereits jetzt proaktiv gegen Doping einzustehen und damit die Idee eines sauberen Sports in den Köpfen unserer Spielerinnen und Spieler zu festigen“, begründet Bochum-Kapitän Niklas Müller das Engagement seiner Mannschaft. Leander Troll aus dem Trainerstab der Rheinos Bonn setzt hinzu: „Fair Play als Fundament unseres Sports zu schützen – und zwar nicht nur gegen Doping – ist jeder Spielerin und jedem Spieler ein wichtiges Anliegen.“
Auch DQB-Präsidentin Nina Heise begrüßt das Engagement der Mannschaften. „Es ist uns wichtig, dass Doping im Quidditch von Anfang an keine Chance hat. Wir freuen uns daher umso mehr, dass unsere Teams auch international mit gutem Beispiel voran gehen.“
Weitere Informationen zur NADA und deren Arbeit gegen Doping im Sport finden sich auf der NADA-Homepage. Spielerinnen und Spielern empfehlen wir auch einen Blick auf die Athleten-Plattform der NADA mit grundlegenden Informationen, Tipps und aktuellen Updates.
Von oben nach unten: Ruhr Phoenix, Rheinos Bonn, Athenas Darmstadt.