Die Broom Breakers aus Feuerbach konnten sich im Finale des Eispokals 2017 am vergangenen Wochenende in Bamberg gegen die Heidelberger Hellhounds durchsetzen. Insgesamt nahmen 12 Teams am Turnier teil.
Bei frostigen Temperaturen traten dieses Wochenende zwölf Teams zum Eispokal in Bamberg an. Doch was da auf der Rudi-Ziegler-Sportanlage im Stadtteil Wildensorg stattfand, war nicht einfach irgendein Turnier – hier wurde Quidditch gespielt. Der junge Sport mit Wurzeln in den Harry-Potter-Romane von J.K. Rowling wird in Deutschland seit etwa vier Jahren auch ganz real gespielt, weltweit bereits seit mehr als zehn Jahren.
Unterstützt vom Radladen Bamberg gingen beim Eispokal am Wochenende vor allem neuere Teams an den Start, die Profis spielten bereits im November um die Qualifikation für den europäischen Wettbewerb. Unter vorwiegend süddeutschen Teams setzten sich im Finale die „Broom Breakers“ (dt. „Besenbrecher“) aus Feuerbach gegen die Heidelberger Hellhounds durch. In einem packenden Finale konnte sich keines der beiden Teams weit absetzen, die Feuerbacher entschieden die Partie im Endeffekt durch den Fang des Schnatzes zum 70*:60 Endstand.
Komplette Tabelle:
1. Broom Breakers
2. Heidelberger Hellhounds
3. Bielefelder Basilisken
4. Dresden Deluminators
5. Augsburg Owls
6. Kelpies Bamberg
7. Flying Foxes Karlsruhe
8. Braunschweiger Broomicorns 2
9. Thunderbirds Trier
10. Mannheimer Greife
11. TTT
12. Berlin Bludgers
Ein ausführlicher Turnierbericht folgt in den nächsten Tagen.